Berufliche Perspektiven

Arbeitslosigkeit ist in der Gebäudereinigung ein Fremdwort. Jedes Jahr beginnen in Nordrhein-Westfalen mehrere hundert junge Menschen eine dreijährige Ausbildung zum Gebäudereiniger-Gesellen. Danach bieten sich in der Gebäudereinigung beste  Beschäftigungsmöglichkeiten und zahlreiche Fortbildungsmöglichkeiten.

Nach der Gesellenprüfung können sich die Gesellen zum Meister weiterbilden. Außerdem gibt es an Hochschulen einen Bachelorabschluss im Hygienemanagement bzw. in Reinigungstechnik. An der u.a. vom LIV getragenen Fachakademie für Gebäudemanagement und Dienstleistungen in Köln können die Abschlüsse „Geprüfte/r Vorarbeiter/in“, „Geprüfte/r Objektleiter/in“ oder „Fachwirt/in Gebäudemanagement“ erworben und eine Vielzahl von Seminaren besucht werden.

Übrigens: Gerade in der Gebäudereinigerbranche ist Gleichberechtigung kein Fremdwort. Immer mehr junge Frauen nutzen das vielfältige Angebot zur Aus- und Fortbildung. Menschen mit hoher sozialer Kompetenz haben beste Aussichten zum Aufstieg ins mittlere Management.

 

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Auszubildende 894 975 957 955 889 854 800 761 693 641 652 607
davon weiblich 81 109 45 119 109 101 75 66 71 66 71 66
neue Ausbildungsverträge 378 397 358 339 305 334 328 293 284 269 280 256
davon mit ausländischer Staatsangehörigkeit 62 88 90 100 99 99 90 89 85 87 116 145
bestandene Gesellenprüfungen 163 187 159 202 203 198 199 162 140 183 135 161
bestandene Meisterprüfungen 18 14 10 10 5 4 11 10 4 14 14 3



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